Die Erdinger Praxis für

Osteopathie und CranioSacrale Therapie

Willkommen in der Praxis Ina Mellentin

 

Seit über 30 Jahren bin ich als Physiotherapeutin und viele Jahre auch als Heilpraktikerin tätig. Seit 2005 in meiner eigenen Praxis. Vor 20 Jahren begegnete mir die CranioSacral Therapie nach Dr. John E. Upledger und kurze Zeit später die Osteopathie. Bis zum heutigen Tag bin ich begeistert von den wirksamen Möglichkeiten, die sich durch diese Therapien eröffnen.  Ich freue mich darauf, Sie persönlich in meiner Praxis mit meinem Fachwissen und meiner Erfahrung zu begleiten.

Behandlungen in meiner Praxis

 

All meine Erfahrungen fließen in Ihre Behandlung mit ein. Über 30 Jahre therapeutische Tätigkeit, umfangreiches Fachwissen und ständige Weiterbildung ermöglichen es, dass Sie eine kompetente individuelle Beratung und Unterstützung erhalten.

Aus unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten stelle ich das für Sie beste Therapiekonzept zusammen.  

Therapieangebot

  • Osteopathie (Neugeborene, Kinder, Erwachsene)
  • CranioSacrale Therapie nach Dr. John E. Upledger (Neugeborene, Kinder, Erwachsene)
  • Somato-Emotionale Entspannung
  • Manuelle Therapie
  • Sanfte Chiropraktik nach Muthzas
  • Energetisch-physiologisches Meditaping nach Dr. Sielmann

Speziell für Schwangere und Neugeborene

In meiner langjährigen Praxis mit der Behandlung von Schwangeren und Neugeborenen habe ich immer wieder eindrucksvoll erfahren, wie positiv sowohl die Osteopathie als auch die CranioSacrale Therapie die weitere Entwicklung eines neugeborenen Kindes beeinflussen können.

„Gott hat uns nicht alleingelassen. Das Heilmittel befindet sich im Kranken selbst und der Organismus ist die Apotheke Gottes“. Dr. A. T. Still

Leistungsübernahme

Die Osteopathie ist eine Privatleistung, die aber mittlerweile von vielen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst wird. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, ob diese die Kosten übernimmt. Desweiteren kann Osteopathie in meiner Praxis über private Krankenkassen und über die Zusatzversicherung für Heilpraktiker nach der GbüH abgerechnet werden.

Achten Sie auf Qualität

Die Ausbildung in Osteopathie ist in Deutschland nicht einheitlich geregelt. Eine qualifizierte OsteopathIn hat eine Ausbildung mit mindestens 1360 Ausbildungsstunden durchlaufen und mit einer umfangreichen Prüfung abgeschlossen. Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen Osteopathie seit einiger Zeit, aber nur, wenn diese Voraussetzung erfüllt ist. Die Mitgliedschaft im Berufsverband ist ein weiterer Hinweis auf die Qualifikation der TherapeutIn, da für die Aufnahme ebenfalls bestimmte Kriterien erfüllt sein müssen. 
Abgesehen von einer Leistungsübernahme sind Sie nur bei fundiert ausgebildeten Fachleuten in guten Händen.

Ausbildungen

  • Seit 2003 selbstständig
  • Seit 2005 in eigener Praxis tätig
  • Fachschulstudium zur Physiotherapeutin an der Medizinischen Akademie „Carl-Gustav-Carus“ in Dresden
  • Ausbildung zur Heilpraktikerin am Zentrum für Naturheilkunde in München
  • Abgeschlossene Ausbildung in der Osteopathie (Osteopathie Institut Deutschland)
  • 3-jährige Ausbildung zur Manualtherapeutin
  • Ausbildung in Chiropraktik nach Mutzhas
  • Ausbildung zur Meditape®-Therapeutin
  • Ausbildung zur Fachtherapeutin PNF ( Proprio-Neuromuskuläre-Faszilitation)
  • Ausbildung zur Fachtherapeutin in funktioneller Bewegungslehre nach Klein-Vogelbach
  • Ausbildung in Impulstherapie am VLI-Institut
  • Ausbildung zur Kundaliniyogalehrerin nach 3HO
  • Ausbildung im Sat Nam Rasayan®
  • Ausbildung zur Beckenbodentrainerin nach Tanzberger
  • und weitere

Mitglied in folgenden Berufsverbänden

  • Bund Deutscher Heilpraktiker und Naturheilkundiger e. V.
  • Bundesverband Osteopathie e.V.
  • Verband der Upledger CranioSacral TherapeutInnen Deutschland UCD e. V.

Verwendung des Posters des Upledger Instituts für die Photomontage mit freundlicher Genehmigung des Upledger Institute International

Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine manuelle Behandlungsmethode, mit der alle Körperstrukturen behandelt werden können. In einer osteopathischen Behandlung werden Spannungen in den Körpergeweben, welche den Körper bei seiner normalen Funktion stören und zu Schmerzen und Krankheiten führen können, mit den Händen ertastet und sanft gelöst. Dies erfordert Erfahrung und Feingefühl sowie anatomisches und physiologisches Wissen des Therapeuten.
Der Osteopath setzt alle seine Sinne bei der Befundung und Behandlung des Patienten ein. Der Tastsinn nimmt dabei aber den größten Raum ein („thinking fingers“). Der Osteopath sieht den Menschen als Ganzes, als eine Einheit von Körper, Geist und Seele, geprägt durch sein individuelles Umfeld. Kommt ein Patient etwa mit Schmerzen in der Lendenwirbelsäule in die Praxis, wird psychischer Stress genauso beachtet wie mechanische Überbelastungen zum Beispiel durch Arbeit und/oder Fehlhaltungen. Oft entstehen auch Rückenschmerzen durch Spannungen im Organbereich. Über nervale Verschaltungen oder fasziale Züge sind alle Organe mit dem Rücken verbunden. So kann es sein, dass beispielsweise Spannungen im Darm gelöst werden müssen, damit der Rücken Entlastung finden kann.
Ziel der Behandlung ist es, dass der Körper wieder in ein gesundes Gleichgewicht kommt, indem er aufs Neue ökonomisch und beschwerdefrei arbeiten kann. Findet innerhalb einer akzeptablen Behandlungszeit, gemäß den Kriterien der Methode, keine Verbesserung statt, ist eine Fortsetzung der Behandlung nicht angezeigt.  

Man unterscheidet:

Parietale Osteopathie

  • Körperbereiche: Knochen, Gelenke, Muskeln, Faszien
  • Mögliche Symptome: Blockaden, Arthrosen, Verspannungen, Schmerzen im Bewegungsapparat

Viszerale Osteopathie

  • Körperbereiche: Organe, Gefässe
  • Mögliche Symptome: Magen- und Darmprobleme, Stoffwechselprobleme, Schmerzen im Bewegungsapparat

Craniale Osteopathie

  • Körperbereiche: Nervensystem
  • Mögliche Symptome: Unruhe, Sehprobleme, Sprachprobleme

 

Der Ursprung der Osteopathie

Der Gründervater der Osteopathie ist Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917). Er lebte in Amerika und war Chirurg und Reiseprediger. Im amerikanischen Bürgerkrieg sammelte er als Arzt bei der Cavallerie viele praktische Erfahrungen über die anatomische Beschaffenheit des Menschen. Aber Dr. Andrew Taylor Still war nicht nur Arzt, sondern auch ein sehr gläubiger und spiritueller Mensch. Im Krieg sah er viele Menschen sterben, ohne ihnen wirklich helfen zu können. Auch den vielen Epidemien dieser Zeit stand er selbst als Arzt machtlos gegenüber. Seine Frau, die er sehr liebte und einige seiner Kinder starben. Er war sehr frustriert darüber, dass es keine wirkliche Hilfe gab.
Dr. Still hat nicht die Medizin als solche kritisiert, sondern die Denkweise der Mediziner. Er wandte sich entäuscht von der Medizin und den religiösen Institutionen ab und begann, sich intensiv mit den geistigen Strömungen seiner Zeit zu beschäftigen (Transzendentalismus, Phrenologie, Magnetismus u.a.). Still setzte sich mit hochkomplexen philosophischen Abhandlungen, wie die von H. Spencer dem Begründer der Evolutionstheorie, auseinander. Das Ergebnis seiner jahrelangen Suche war eine neue Medizinphilosophie. Aus seinem hohen medizinischen und anatomischen Wissen sowie aus seinen ausgezeichneten manuellen Fähigkeiten und seiner tiefen spirituellen Lebenserfahrung entwickelte er das Behandlungskonzept der Osteopathie. Dr. Still sah in Gott eine übergeordnete Energie, die allem Leben innewohnt und den Organismus zur Selbstheilung befähigt. In seinem Sinne gilt es nicht, die Krankheit zu bekämpfen, sondern die Gesundheit zu stärken und das Gleichgweicht im Körper wiederherzustellen. Er gründete im Jahre 1891 seine eigene Schule, die American School of Osteopathie.

Verwendung des Photos von Dr. Andrew Taylor Still mit freundlicher Genehmigung des Museum of Osteopathic Medicine, Kirksville, MO (Cat. No. 2000.34.05)

CranioSacrale Therapie nach Dr. John E. Upledger

Was ist die CranioSacrale Therapie?
Diese Behandlungsform wurde von Dr. John E. Upledger entwickelt und ist eine eigenständige manuelle Behandlungsmethode. Hier wird das CranioSacrale System behandelt. Es besteht aus dem Kopf (Cranium), dem Kreuz (Sacrum) und dem darin enthaltenen Nervensystem (Gehirn, Hirnhäute, Rückenmark, Rückenmarkshäute, Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit). Das CranioSacrale System steht mit allen anderen Körpersystemen (Atmungssystem, Herz-Kreislaufsystem, Hormonsystem etc.) in gegenseitiger Wechselwirkung. Über das Erspüren des CranioSacralen Rhythmus und das Bewerten seiner Qualität können Rückschlüsse auf mögliche Störungen im CranioSacralen System gezogen werden, die sich wiederum nachteilig auf andere Körpersysteme auswirken können. Der CranioSacrale Rhythmus ist ein rhythmisches Pulsieren der Hirn und Rückenmarksflüssigkeit und ist überall im Körper spürbar.
Der Therapeut löst durch sanfte Handgriffe die gefundenen Spannungen zum Beispiel in den Rückenmarks- oder Hirnhäuten. Ziel dieser Therapie ist eine umfassende Entspannung des CranioSacralen Systems und somit eine Verbesserung der Selbstregulation des Körpers im ganzheitlichen Sinne. Findet innerhalb einer akzeptablen Behandlungszeit, gemäß der Kriterien der Methode, keine Verbesserung statt, ist eine Fortsetzung der Behandlung nicht angezeigt.
Der Ursprung der CranioSacralen Therapie
Photographie von Dr. John E. Upledger mit freundlicher Genehmigung des Upledger Institute International
Dr. John E. Upledger (1932-2012) war ein amerikanischer Arzt und Osteopath. In den 1970er Jahren beobachtete er bei einem chirugischem Eingriff an der Halswirbelsäule das erste Mal den craniosacralen Rhythmus in Vivo. Er war sehr fasziniert von dieser Bewegung und erforschte in den folgenden Jahren den Einfluss dieses craniosacralen Rhythmus auf unseren Körper. Dr. Upledger wurde Leiter eines Forschungsteams an der Michigan State Universität (1975-1985). In seinem Team forschten Anatomen, Physiologen, Biophysiker und Biotechniker. In Zusammenarbeit mit dem Biophysiker Dr. Zvi Karni entdeckte und erforschte Dr. John E. Upledger das Phänomen der „gespeicherten emotionalen Erinnerung“ im Körpergewebe. Er gründete 1985 das Upledger Institut, das bis heute seine von ihm entwickelte Craniosacral Therapie nach Dr. John E. Upledger sowie seine Arbeit mit der somato-emotionalen Entspannung verbreitet. Er gründete ebenfalls eine Klinik in Palm Beach Florida. Dr. John E. Upledger wurde von dem amerikanischem Time Magazin als “Next Wave of Innovators“ bezeichnet.  

„Ich behandle keine Symptome,
sondern ich suche nach den Ursachen!
Krankheiten kann jeder finden.
Ich suche die Gesundheit“.
Dr. A. T. Still

Die Grenzen einer Osteopathischen oder CranioSacralen Behandlung

In die Obhut eines Arztes gehören unter anderem

  • Medizinische Notfälle
  • Frische Operationen
  • Ansteckende infektiöse Erkrankungen
  • Tumorerkrankungen
  • Akute Infektionen
  • Instabile internistische Erkrankungen
  • Psychische Erkrankungen

Manchmal ist es auch ratsam eine schulmedizinische Diagnostik und Befunde aus früheren schulmedizinischen Untersuchungen mit in die Behandlung einzubeziehen. 

Literaturempfehlungen

  • Dr. John E. Upledger, Auf den inneren Arzt hören
  • Jean Pierre Barral, Die Botschaften unseres Körpers
  • Thomas Wesselhöft, Eins werden mit sich und der Welt/ Kundaliniyoga
  • Bruce Lipton, Intelligente Zellen
  • Dr. med. Dietrich Klinghardt/Ariane Zappe, ImmunSymbiose – Immuntoleranz durch Kommunikation und Frieden mit den Mikroben

Patientenstimmen

Ina Mellentin hat mir nicht nur körperlich geholfen, sondern auch seelisch. Die Behandlung hat mir einiges über mich selbst gezeigt. Abgesehen davon, dass meine Schmerzen verschwunden sind, bin ich sehr berührt und beschenkt. Danke.

Marie S., Unternehmerin

Ina Mellentin ist die erste Therapeutin, die mir seit meinem Unfall vor 9 Jahren endlich wirklich helfen konnte, so dass ich seit einem Jahr schmerzfrei bin! Einfach ganz große Klasse! Vielen Dank nochmal!!

J. Müller, Hauswirtschafterin

Das ist viel mehr als Physiotherapie. Man spürt, dass Frau Mellentin viel Erfahrung, auch Lebenserfahrung hat. Die Behandlung bei ihr ist wirklich ganzheitlich.

K. B., Handwerksmeister

Was Frau Mellentin für meinen kleinen Sohn (5) getan hat, wird ihn für immer positiv begleiten. Wir sind so froh, dass sie ihm helfen konnte. Die Entwicklung ist unübersehbar.

Hilde Rust, Mutter von Jakob

Da ich selbst Osteopathin bin, kann ich Ina Mellentin als Therapeutin nur wärmstens empfehlen. Ich lasse mich von ihr behandeln und weiß, dass man bei ihr im wahrsten Sinne des Wortes in guten Händen ist!

Chr. Rink, Ärztin